Dienstag, 18. Oktober 2011

Mitarbeiterkriminalität




Keiner redet gern davon, aber viele sind betroffen. Es ist unangenehm, wenn jemand aus dem eigenen Unternehmen in die "Firmenkasse" greift.
Mitarbeiterkriminalität gibt es in jedem zweiten deutschen Unternehmen.
Das fängt bei der Mitnahme von Büromaterial und dem Krankfeiern an und kann bis hin zum extremen Mobbing von Kollegen oder schweren Betrug reichen.
Straftaten werden in deutschen Unternehmen momentan eher durch Zufall als durch
Kontrollmechanismen aufgedeckt. Der Bundesverband Deutscher Detektive hat festgestellt, dass Straftaten wie Untreue, Geheimnisverrat, Unterschlagung und Diebstahl zu den Spitzenreitern der Straftaten gehören. Der Verband führt diese Entwicklung auf einen Mangel an Loyalität zum Arbeitgeber zurück.
In diesem Zusammenhang nimmt die Personalabteilung eines Unternehmens eine Schlüsselfunktion bei der Prävention ein. Denn schon mit der richtigen Personalauswahl kann das Ausmaß betriebsschädigender Verhaltensweisen deutlich reduzieren werden.
Beim Mitarbeiterstamm sollte man aufmerksam auf Veränderungen achten. In der Regel gibt es vor kriminelle Handlungen negative Entwicklungen der Produktivität bzw. der Motivation der entsprechenden Mitarbeiter.
Die beste Prävention ist ein gutes Arbeitsklima und eine gerechte Entlohnung.

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