Freitag, 26. November 2010

Mit Coaching zu mehr Sicherheit durch Selbsthilfe

Coaching ist heute in vielen Unternehmen als selbstverständliche Ergänzung zu anderen Personalentwicklungsmaßnahmen akzeptiert. Der Coach im Bereich Unternehmenssicherheit ist eine neue Entwicklung. Er ist je nach Umstand begleitender Lehrer, sachkundiger Berater oder effektiver Trainer, kurzum ein Entwicklungshelfer zur Selbsthilfe. Beim Coaching wird dem Klienten keine Verantwortung abgenommen. Dadurch unterscheidet sich das Coaching von zahlreichen Formen der Fachberatung.

Der Coach im Bereich Unternehmenssicherheit befähigt Mitarbeiter, ein professionelles Sicherheitsmanagement aufzubauen. Das kann von der Durchführung der Sicherheitsanalyse über die Erstellung des Sicherheitskonzeptes bis zur Umsetzung eines ganzheitlichen Sicherheitssystems reichen.
Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen ist Coaching eine praktische Lösung. Es muss keine neue Stelle geschaffen werden, denn Mitarbeiter, die schon mit Sicherheitsaufgaben betraut sind, können im Unternehmen direkt am Objekt lernend die Sicherheit den Zielvorgaben des Unternehmens entsprechend entwickeln. So sorgt der Einsatz eines Securitycoaches in der Unternehmenssicherheit dafür, dass der Veränderungsprozess „Sicherheitsoptimierung“ dem Unternehmen nicht von außen durch externe Berater „übergestülpt“ sondern aus dem Unternehmen heraus entwickelt wird.

Es entsteht ein Sicherheitssystem, das akzeptiert und gelebt wird, weil es mit soviel Unterstützung wie notwendig selbst entwickelt wurde.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Als unternehmensnahe Dienstleistung hat sich Coaching ja in den letzten zwanzig Jahren etabliert. Demzufolge ist es nur logisch, diese positive Entwicklung auf die Unternehmenssicherheit auszuweiten.

Habe übrigens auch Deinen Artikel "Sicherheit tut not" im Sicherheits-Ingenieur gelesen. Die Titelwahl als Anlehnung zu "Seefahrt tut not" ist ja etwas kurios, aber - toller Artikel!
Gunther